Nach Elafonissos hiess es für uns, weiter in den Westen zu ziehen. Viel mehr, als dass wir uns 1x mehr in eine Gegend verliebt haben, gibt es nicht zu sagen. Wir bedauern ein wenig, dass wir nicht mehr Zeit hatten. Es muss sich für Euch lustig und/oder stossend anhören (lesen), aber wir könnten vermutlich in den einzelnen Regionen Griechenlands eine ganze Saison verbringen, ohne gelangweilt zu sein. Das Land, die Inseln, die Leute; es hat sooo viel zu bieten und ist vor allem immer wieder unterschiedlich. Klar, ähneln/wiederholen sich gewisse Sachen, aber dennoch hat jede Region ihren eigenen Charakter & Charme. Und ja, wir sollten (müssen) Mitte September in Okzitanien sein, fast an der Spanischen Grenze.
Nun aber zum Peleponnes, im Schnelldurchlauf:
Erster Zwischenhalt: Marmari. Nur eine kurze Übernachtung und am nächsten Tag dann weiter nach Stoupa, wo es uns nach dem Mittagessen im Ort und Rückkehr auf Nai’a richtiggehend durchgeschüttelt hat. So entschieden wir, nach Kitries für die Übernachtung weiterzuziehen.
Auf den nächsten Tag hatten wir uns in Kalamata ein Mietwagen gemietet, dass wir den mittleren Finger etwas erkunden konnten.
Als nächstes wollten wir nach Koroni, wo wir uns abermals eine tolle Wanderung rausgesucht hatten. Zudem verabredeten wir uns mit zwei Schweizern, welch uns von Okolos und den Struwwelpeters «vermittelt» wurden. Yvan und Fabian von Sailing Intuition (Fountaine Pajot Tanna 47). Wir hatten einen super-tollen Abend mit den beiden – haben uns auf Anhieb fantastisch verstanden und waren beinahe etwas wehmütig, die beiden am nächsten Tag schon wieder weiterziehen zu lassen.
Dann noch Finikounda und Methoni, Ormos Navarino und Pylos. In Pylos hatten wir erneut ein Auto gemietet und den ersten Finger erkundet, sowie Olympia einen Besuch abgestattet. Wir lassen mal Bilder, anstatt Worte sprechen.
23. Juli 2025 um 20:48
Wunderschöne und sehr eindrückliche Bilder – freue mich auf mehr. Geniesst auch die letzten Wochen in vollen Zügen